Marc Jelitto
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Gender Mainstreaming

Während meines Studiums spielte die Gleichberechtigung zwischen Männer und Frauen immer wieder eine, wenn auch kleinere, Rolle. Anfänglich ungewohnt, fand ich später gut, dort zeitweise eine studentische Chefin zu haben.

Im Rahmen des Projekts "MultiMedia Instruction in Safe Systems" (MMiSS) an der FernUniversität in Hagen hatte ich 2002 die Möglichkeit, an einem Workshop zu Gender Mainstreaming (GM) und E-Learning teilzunehmen. Dieses Thema fand ich so spannend, dass ich mich vertiefend damit beschäftigt habe. Als Ergebnis habe ich eine umfangreiche Linksammlung erstellt und einen Forschungsbericht in zwei Auflagen (2003, 2004) verfasst. 2005 gründete ich einen Arbeitskreis GM in der Gesellschaft für Evaluation (DeGEval e. V.) und leitete ihn bis 2011.

Definition Gender Mainstreaming

Gender Mainstreaming bedeutet die Integration der Geschlechterperspektive von männlichen und weiblichen Lebenslagen (Geschlechterrollen) in Forschungs-, Planungs-, Entwicklungs-, Einsatz- und Evaluationsprozesse, um eine Chancengleichheit zu gewährleisten.

GM aus den Blickwickeln "E-Learning" und "Evaluation"

• Jelitto, Marc (2004): Digitale Medien in der Hochschullehre: Gender Mainstreaming & Evaluation.
  Forschungsbericht des Fachbereichs Elektrotechnik. FernUniversität in Hagen, Online-Publikation. (Zweite, überarbeitete und ergänzte Auflage Mai 2004)
• Meine Linksammlung zu Gender Mainstreaming auf evaluieren.de
  (Themen: GM und E-Learning, GM und Evaluation beim E-Learning, geschlechtergerechte Sprache, weiterführende Links)
• Literatursammlung (mit Schwerpunkt Evaluation, erste Sammlung nach einer Anfrage in der Mailingliste forum_evaluation im Mai 2004)
• Arbeitskreis GM in der Gesellschaft für Evaluation (DeGEval e. V.)