Digitale Medien können in zahlreichen Einsatzgebieten der Umweltbildung von Kindergarten, Schule, Hochschule bis zur Freizeit- und Erwachsenenbildung eingesetzt werden. Es gibt sogar schon Software für Kleinkinder (z.B. Teletubbies), wobei dort der Einfluß auf die Bildung bisher noch garnicht untersucht worden ist.
Bei den digitalen Medien können vielfältige Darstellungsmedien eingesetzt werden. Ein Großteil des Informationangebotes erfolgt heutzutage immer noch über Text, dieser wird allerdings immer stärker durch andere Formen ergänzt, bis hin zu multimedialen Anwendungen. Dabei ist der Einsatz von zeitunabhängigen Darstellungsmedien wie Schrift, Zeichnungen, Photos, am Computer berechnete (gerenderte) Bilder und Collagen und zeitabhängigen Medien wie Videos, Musik, Sprache, Zeichentrickanimationen und 2D- bzw. 3D-Animationen möglich. Neben den Lernvorteilen, die die neuen Interaktions- und Darstellungsmöglichkeiten der digitalen Medien bieten, lassen sich Texte und Datenbanken zudem leicht aktualisieren und ergänzen.
Im Bereich der Umweltbildung gibt es zahlreiche Produkte, von multimedialen CD-ROMs bis hin zu Internetseiten. Dabei lassen sich drei Bereiche unterscheiden, wie digitale Medien im Umweltbildungsbereich einsetzbar sind. Am bekanntesten ist der Bereich Software, hier definiert als eigenständige Programme, die auf einem Computer offline laufen. Bei "Software" sind drei Gruppen abgrenzbar: Werkzeuge, informationsvermittelnde Software und Spiele. "Internetbasierte Dienste" verlangen einen Online-Anschluß und bieten zahlreiche neue Möglichkeiten, besonders im Bereich Kommunikation und bei der Unterstützung von Fernstudiengängen. Der Computer hält auch Einzug in den Besucherbereich von Umweltzentren und Museen und wird dort vor Ort als "Ausstellungsmedium Computer" eingesetzt.
- Software
Offline, d.h. ohne Internetanschluß nutzbare Programme können auf Diskette, CD-ROM und DVD oder via Newsgroups, e-mail-Attachment und FTP (FileTransferProtokoll, ggf. via WWW) verbreitet werden. Als Sonderform ist die Möglichkeit einzuordnen, auf CD-ROM gebrannte Internetseiten zu nutzen, ohne einen Internetanschluß besitzen zu müssen So hat z.B. das Landesinstitut für Schule und Weiterbildung 1998 eine CD-ROM mit Internetseiten zum Thema Agenda 21 unter dem Titel "Umwelt und Entwicklung : 23 Internet-Server auf CD-ROM" veröffentlicht.
Werkzeuge (Standartsoftware, Spezialsoftware)
Für die Erstellung, Sammlung, Verwaltung und Auswertung von Informationen wird heutzutage in der Regel auf Computerhilfe zurückgegriffen. Zu nennen ist die Verarbeitung in Textverarbeitungsprogrammen (Microsoft Word) oder die Erstellung von Internetseiten mit Html-Editoren (Dreamweaver; Frontpage) für Präsentationen im Internet. Weiterhin findet eine automatische Auswertung von Fragebögen (Filemaker, Access) statt und Autorensysteme werden zur Produktion von Lernsoftware (Director, Toolbook) eingesetzt. Auch im Bereich Telelearning existieren zahlreiche Lernumgebungen (First Class, Lotus Notes). Die Bandbreite reicht bei den Werkzeugen von kostenloser Freeware (Internetbrowser) über Standartsoftware (Word) bis hin zu teurer Spezialsoftware (geografische Informationssysteme).
Programme zur Informationsvermittlung
Informationen im Umweltbereich können auf vielfältige Weise vermittelt werden. Dies reicht von der Nutzung von Datenbanken mit Literaturangaben oder Adressen von Umweltzentren über Umweltberatungssoftware bis hin zu Lernsoftware. Es können auch Materialsammlungen, Nachschlagewerke (Lexika) und Simulationen hilfreich eingesetzt werden. Bei den Programmen kann es sich um gekaufte Software handeln oder sie werden unter teilweise sehr hohem Arbeits-, Zeit- und Kostenaufwand selber hergestellt. Im Computerbereich werden häufig die Begriffe Info- und Edutainment eingesetzt. Im folgenden wird die Spannweite der Softwarevarianten aufgezeigt und die Begriffe und die damit verbundenen Hauptbegriffen Education, Entertainment und Information kurz erläutert. Teilweise verschwimmen die Trennlinien zwischen den einzelnen Bereichen, so dass durchaus eine Software mehreren Bereichen zugeordnet werden kann.
- Education = Umweltbildung, die Bildung des Benutzers
steht im Vordergrund (klassische Lernsoftware)
Beispiel: Umweltbundesamt (1996). No Future? Das ultimative
Computerspiel für eine nachhaltige Entwicklung. Berlin,
Umweltbundesamt. http://www.umweltbundesamt.de/uba-info/d-hints.htm
- Edutainment = umweltbildende Unterhaltung; Umweltbildung
eher als Nebeneffekt
Beispiel: N.N. (1997 ff.). Löwenzahn 1-3 : Geschichten aus
Natur, Umwelt und Technik. St. Augustin, Tandem. (Umsetzung der
Fernsehserie auf PC)
- Entertainment = Unterhaltung mit Umweltkontext
Beispiel: Nehberg, R. (1996). Survival : Die Kunst zu Überleben.
München, Navigo. (Darstellung von Überlebenstechniken in
der Natur)
- Infotainment = unterhaltend vermittelte
Umweltinformationen; unterhaltsam aufbereitete
Umweltinformationen
Beispiel: N.N. (1996). Umwelt-Check für den Haushalt.
Gütersloh, München, Bertelsmann. (Umweltberatung per
PC)
Umweltbundesamt: Ökobase Umweltatlas. CD-ROM-Version.
(Multimedial aufbereitete Umweltinformationen, regelmäßig
neu aufgelegt, siehe http://www.oekobase.de/)
- Information = umweltbezogenes Informationsangebot; z.B.
Datenbanken
Beispiel: Umweltbundesamt (1998). Jahresbericht 1997. Berlin,
Umweltbundesamt. CD-ROM-Version (Hintergrundinformationen, sachlich
dargestellt, siehe http://www.umweltbundesamt.de/)
Spiele
Computerspiele sind eine der häufigsten Benutzungsformen des Computers. Sie prägen die Anwender durch ihre Darstellung (optische Qualität) und ihre Interaktivität (Herausforderung an den Nutzer, zu handeln) und führen zu hohen Erwartungen an Lernsoftware. Daher sollte man diesen Bereich besonders betrachten. Normale Computerspiele können positive und negative Elemente für den Umweltbildungsbereich enthalten. Als negatives Beispiel sollte "Lilli die Waldameise" genannt werden, wo die Hauptdarstellerin leider nicht wie eine Ameise aussieht, sondern wie ein Fantasiewesen. Als positiv sind die Löwenzahn-CD-ROMs einzuordnen, die einen spielerischen Zugang zu Umweltfragen ermöglichen und Lust auf Entdeckungen draußen in der Natur wecken. Folgende Beispiele geben die technischen und darstellerischen Möglichkeiten wieder, die Computerspiele bieten: "Meine Oma und ich" (Just Grandma and me), ein Beispiel für Brotherbound´s berühmte animierte Bücher; "Gegen das Vergessen", die Aufbereitung des sensiblen Themas Holocaust; "Ages of Myst", eine spielerische Erforschung ruhiger dreidimensional gerenderter Welten; "Creatures", bekannte Simulation einer Züchtung fremdartiger Wesen; "Pettersson und Findus", Computerspiel im Umweltbereich, ähnlich wie die "Löwenzahn" CD-ROMs 1-3, die eine digitale Welt nach der bekannten Kinderfernsehsendung eröffnen.
- Internetbasierte Dienste
Der am häufigsten benutzte Dienst des Internets ist die Nutzung von e-mail. Im Umweltbildungsbereich dient es der direkten Kommunikation zum Informationsaustausch. Sinnvoll wäre die Möglichkeit, Fragen an Umweltexperten stellen zu können. Bei Kunstfragen ist dies heutzutage schon möglich: "Ask Joan of Art" (siehe http://www.nmaa.si.edu/referencedesk/index.html). E-mail kann als moderne Version der Protestbriefe bzw. -postkarten, aber auch als neue Form von Kettenbriefen, Telefonketten und Unterschriftenaktionen eingesetzt werden. Mailing-Listen (auch Diskussionslisten genannt) sind eine erweiterte Form der e-mail-Kommunikation, dabei wird eine e-mail an eine Adresse geschickt und von dort an zahlreiche Abonnementen weitergeleitet (Beispiel: Mailingliste "Umweltbildung" der Clearingstelle Umwelt http://www.rz.uni-frankfurt.de/die/uliste.htm). Newsgroup (UseNet) sind Nachrichtenbretter bzw. Diskussionsgruppen im Internet, an die Informationen und Anfragen verschickt werden können. Das World Wide Web (WWW) wurde zum Publizieren von wissenschaftlichen Texten entwickelt, die untereinander verknüpft werden sollten. Inzwischen sind zahlreiche andere Dienste (Chat, e-mail, FTP) unter dem Dach des WWW versammelt. Neben Text werden weiter Darstellungsmedien eingefügt, von Zeichnungen und Photos über Animationen bis hin zu Videos und Tondokumenten. Die Bandbreite im Umweltbildungsbereich reicht von Selbstvorstellungen von Vereinen (Greenpeace, http://www.greenpeace.de/) und öffentlichen Einrichtungen (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, http://www.bmu.de/) über ein Adressverzeichnis der Umweltzentren (http://www.umwelt.org/uwz/index.htm) bis hin zu digitalen Büchern (Botanik online von Peter von Sengbusch, http://www.rrz.uni-hamburg.de/biologie/b_online/). E-mail-Adressen und Gästebücher im WWW bieten die Möglichkeit, dem Autor einer WWW-Seite leicht ein Feedback zu geben oder eine Frage zu stellen, ganz im Gegensatz zum Buch. Online-Zeitschriften (auch e-zines, electronic journals oder e-journals genannt), die ohne gedruckte Vorlage existieren, können schneller veröffentlichen als Druckexemplare (in der Physik werden viele Artikel nur noch online veröffentlicht, um eine zeitliche Nähe zur Entstehung zu haben). Lehrer haben sich mit der Zentrale für Unterrichtsmedien im Internet (ZUM, http://www.zum.de/) eine Plattform aufgebaut; eine Umweltbildnerplattform hätte auch in Deutschland seinen Platz im Internet verdient. Unter http://www.umweltbildung.de/ erhält man beim Netzwerk der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung einen Eindruck, wie der Anfang einer solchen Plattform aussieht. In Österreich gibt es das FORUM Umweltbildung (http://www.umweltbildung.at/), in der Schweiz die Stiftung Umweltbildung Schweiz (http://www.umweltbildung.ch/), die Informationen zur Umweltbildung online anbieten. Präsenzseminare und Konferenzen werden durch Videokonferenzen (teilweise unterstützt durch die Arbeit an gemeinsamen Dokumenten per White-Board oder Dokument-Sharing), Telefonkonferenzen via Internet und weitere Techniken ergänzt bzw. ersetzt (siehe die Online-Tagung der TU Harburg Umwelt98 unter http://www.tu-harburg.de/umwelt98/ oder das 2-wöchige virtuelle Seminar des DIE unter http://www.rz.uni-frankfurt.de/die/seminare.htm). Chat (IRC; Internet Relay Chat) und Diskussionsforen sorgen für eine zeitgleiche (synchrone) Diskussion über ein Thema, wobei der Informationsaustausch durch Texteingabe stattfindet. Das "File Transmission Protocol" (FTP) dient dem Runterladen (Download) von Dokumenten wie Word-Texten oder multimedialer Software, so dass die Daten nicht mehr per Diskette o.ä. verschickt werden müssen. Auf diesem Weg können auch Offline-Datenbanken ergänzt und aktualisiert werden. Online-Datenbanken können via Internet abgefragt werden, das reicht von Bibliotheken (http://www.grass-gis.de/bibliotheken/) und Bibliotheksverbänden (http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/kvk.html) bis zu Fach- und Sachdatenbanken. WebCams zeigen Bilder aus aller Welt. So zeigt z.B.eine digitale Kamera Aufnahmen einer Wasserstelle in Afrika (http://www.africam.com/), wo im Gegensatz zu Videos oder CD-ROMs häufig keine Tiere zu sehen sind, eben wie im richtigen Leben. Dreidimensionale Welten (Virtual Reality) ermöglichen das Bewegen in virtuellen Räumen und damit einen anderen Informationszugang (Ein Eindruck ist beim Terranetcafe unter http://www.terranetcafe.de/ zu finden.). Fernlernen (Telelearning) kann auch über das Internet erfolgen. Dabei kann man die Internetdienste zur Unterstützung von Fernstudieneinheiten (z.B. durch die Ermöglichung der Kommunikation zwischen den Studenten) nutzen oder ein vollständig digitalen Fernstudienkurs anbieten. Komplette Fernlernkurse lassen sich online finden (z.B. der Eintageskurs Ecology in Action, http://www.smartplanet.com/course_overview.asp?course_id=10738&topic_id=327). Auch an deutschen Hochschulen wird die neue Technik für die Fortbildung von Umweltbildnern genutzt (siehe den Erfahrungsbericht der Professur Umweltbildung der Universität Potsdam unter http://www.uni-potsdam.de/u/zfu/ub/Luenewi.htm).
- Ausstellungsmedium Computer
Der Computer wird immer häufiger für Besucher in Museen, Umweltzentren und auf Messen eingesetzt. Circa zehn Prozent aller Umweltzentren setzen den Computer als Ausstellungsmedium ein und planen den weiteren Einsatz. Die realisierten Möglichkeiten reichen von einer digitalisierten Broschüre über den Einsatz von Spielen wie Quiz oder Puzzle bis zur Ansteuerung externer Geräte wie Diaprojektoren. Dabei wird z.Zt. nur ein Bruchteil der möglichen Ziele umgesetzt (z.B. Besucherlenkung, Ermutigen; siehe http://ausstellungsmediumcomputer.de/ziele/index.htm). Die dabei eingesetzte Software reicht von kommerziellen CD-ROMs bis zu aufwendig programmierten Produkten, die Preise dafür liegen zwischen 30 DM bis zu 150.000 DM pro Terminal, teilweise darüber hinausgehend. Besuchenswert in diesem Zusammenhang sind das Aquarius-Wassermuseum in Mühlheim an der Ruhr, wo fünfzehn Computerterminals gemeinsam mit Künstlern entwickelt wurden. Auch das Deutsche Museum und das Museum "Mensch und Natur" im Schloß Nymphenburg in München, wo man neben neuen, vielfältigen Terminals auch die geschichtliche Entwicklung in diesem Bereich studieren kann und das Multimar Wattforum in Tönning als neues Bildungszentrum mit Schwerpunkt Computer als Ausstellungsmedium (Adressen s.u.) sind positive Beispiele für den Einsatz dieses Mediums. Weitere Informationen zu diesem Thema wie die Standorte von Computeranwendungen in Umweltzentren, mögliche Ziele des Einsatzes u.ä. sind im Internet unter http://ausstellungsmediumcomputer.de/ zu finden.
Software hat den großen Nachteil, dass man sie in der Regel nicht vor dem Kauf, z.B. im Geschäft, testen kann. Eine Möglichkeit, das zu umgehen, ist sie bei Freunden ausprobieren oder aus Bibliotheken ausleihen. Leider gibt es kein Buch bzw. keinen Internetserver, auf dem Informationen über Lernsoftware gezielt auf Umweltbildungsbelange aufbereitet werden. So tauchen dann zwei Fragen auf:
Wie findet man also interessante Software? Einen Einstieg in das Thema bietet der jährlich erscheinende Kinder-Software-Ratgeber von Thomas Feibel. Kurzinformationen und Tests von Software für den Schulbereich findet man beim Software-Dokumentations- und Informations-System der Schulen (SODIS), welches per CD-ROM oder online abrufbar ist (Adresse siehe Anhang). Ansonsten finden sich Besprechungen von CD-ROMs vereinzelt in Zeitschriften und Büchern.
Wie unterscheidet man gute von schlechter Software? Experten testen eine große Anzahl von Software anhand ihres Fachwissens und ordnen diese subjektiv in Abstufungen von "Müll" bis "sehr gut" ein. Man kann auch einen der zahllosen Kriterienkataloge für Softwareprodukte verwenden oder sich einen eigenen Erstellen, der auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Oder man beobachtet und analysiert den Einsatz der Software, z.B. im Schulunterricht. Was gute oder schlechte Software ist, läßt sich allerdings nie hundertprozentig zutreffend festlegen, da dies stark von den Einsatzbedingungen und dem Ziel des Softwareeinsatzes abhängt (Eine "schlechte" CD-ROM, die z.B. mit didaktischen Mängeln nicht zum Selbstlernen geeignet ist, kann bei einem Einsatz im Unterricht mit Lehrerunterstützung durchaus sinnvoll eingesetzt werden). Und, wie immer, eine schlechte Einbindung der Software in die Lehre bzw. ein mißlungener Einsatz kann durch eine gute Software nicht wettgemacht werden.
Was in den USA bereits Standard ist, ist wahrscheinlich in Zukunft bei uns Realität, ein kostenloser Internetzugang per Standleitung. Dies ermöglicht eine höhere Verbreitung dieser Technik. Es ist zu erwarten, das der PC wie der Fernseher ein unverzichtbarer Bestandteil des Lebens eingeschätzt und täglich genutzt wird (die Jugend wächst heutzutage mit dem Computer auf). Denkbar ist auch eine Verschmelzung von Fernseher und Computer. Um die zu erwartende technische Qualität von optischen Darstellungsmöglichkeiten in der Zukunft zu testen, sollte man mal in einem Kaufhaus die Spielkonsole "Dreamcast" ausprobieren. Die dortigen Spielfiguren bewegen sich menschlich und weisen keine Kanten und Ecken mehr auf, die Darstellungen werden immer realistischer. Multiplikatoren im Umweltbildungsbereich testen und entwickeln digitale Angebote und eignen sich so Medienkompetenz an. Es sollte eine Online-Datenbank entstehen, die Textbausteine, Bilder und Videos kostenlos für Umweltbildungszwecke anbietet. Eine noch zu schaffende Plattform ermöglicht die Vernetzung zwischen Umweltbildnern und treibt diese weiter voran.
Die Suche im Internet mit der Suchmaschine AltaVista nach dem Stichwort "Umweltbildung" brachte Anfang Mai dieses Jahres 5900 Webseiten, auf denen dieses Wort auftaucht. Dies zeigt, dass die Umweltbildung online verbreitet ist. Es ist davon auszugehen, dass immer mehr Angebote auf digitalen Datenträgern wie die CD-ROM und im Internet auftauchen und neue Zielgruppen erschließen. Die im Text aufgeführten Beispiele bieten einen Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten der digital unterstützten Umweltbildung und sollen einen Einstieg in diesen Bereich ermöglichen.
Feibel, T. (1999). Kinder Software-Ratgeber 2000. Haar bei München.
Besprechungen von Lernsoftware:
SODIS-Datenbank auf CD-ROM:
Landesinstitut für Schule und Weiterbildung
- Referat Z3 - SODIS
Paradieser Weg 64
D-59494 Soest
Telefon: 0 29 21 - 6 83-200
Telefax: 0 29 21 - 6 83-393
http://www.sodis.de/
Billige Einkaufsmöglichkeiten älterer Software zum Testen:
Bahnhofkioske: Zeitschriften mit Vollversionen
PEARL Agency
Allgemeine Vermittlungsgesellschaft mbH
PEARL-Straße 1
79426 Buggingen
http://www.pearl.de/
SMM-Software GmbH
Hechtenkaute 5
55247 Budenheim
http://www.smm.de/
Standorte des Ausstellungsmediums Computer:
Aquarius - Wassermuseum
Burgstraße 68
45 476 Mühlheim/Ruhr
http://www.rww.de/Aquhome.htm
Deutsches Museum
Museumsinsel 1
80 538 München
http://www.deutsches-museum.de/
Museum "Mensch und Natur"
Schloß Nymphenburg
80 638 München
http://www.musmn.de/
Multimar Wattforum
Am Robbenberg
25832 Tönning
http://www.multimar-wattforum.de/
Günstiger Softwareeinkauf bei Online-Auktionen:
Verzeichnis: http://www.auktionsindex.de/
Mediasell: http://www.mediasell.de/
Bezugsmöglichkeiten für Lernsoftware:
Lernwelt mit über 2000 Produkten: http://www.lernsoftware.de/
Softwarequalität:
SODIS-Datenbank online: http://www.sodis.de/
Thomas Feibel´s Kinder-Software-Ratgeber: http://www.feibel.de/
Zentrale für Unterrichtsmedien im Internet (ZUM): http://www.zum.de/
Links zur Evaluationen von Lernsoftware:
http://www.uni-lueneburg.de/fb4/pr/MMEvaluation/wwwadr.htm
Schulischer Kriterienkatalog:
http://www.zs-augsburg.de/semis/kritkat/kritkat2.htm
Verknüpfung Internet und Natur:
Naturdektive: http://lo.san-ev.de/natdet/
Bestimmungshilfe für einheimische Laubbäume:
http://www.rz.uni-frankfurt.de/FB/fb16/didaktik/Baum/baumsite.html
Computereinsatz für Besucher in Ausstellungen:
Schwerpunkt Umweltzentren:
http://ausstellungsmediumcomputer.de/
Informationsnetzwerk Museen und neue Medien (MuM):
http://www.compania-media.de/mum/
Hintergrundinformationen zur "Digitalen
Umweltkommunikation":
http://MarcJelitto.de/mmub/index.htm
Digitale Version dieses Artikels (zur einfachen
Link-Nutzung):
http://MarcJelitto.de/mmub/artikdgu.htm
Autor:
Marc Jelitto
DBU-geförderter Doktorant
Institut für Umweltkommunikation
Universität Lüneburg
21 332 Lüneburg
04131/782925
Marc@evaluieren.de
http://MarcJelitto.de/